Die Tage werden kürzer und die Nächte werden länger. Es wird Zeit für ein Forchheimer Bockbier! Die Brauereien Neder, Hebendanz und Greif brauen jedes Jahr ihr eigenes Bockbier in Forchheim. Hier finden Sie eine Übersicht ab wann das Bockbier erhältlich ist und wo in Forchheim ein Bockbieranstich veranstaltet wird.
Brauerei Neder
Bier Beschreibung
Kräftig, bernsteinfarben mit leichtem Rotstich, Alk. 7,0 %
Bockbieranstich
Samstag, den 21. Oktober 2023 ab 16.00 Uhr in der Brauerei Neder Gaststätte und im Innenhof. Für gute Stimmung sorgen Siggi und Linda ab 18.00 Uhr! Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Verkauf von Flaschenbier
Ab 21.10.2023 ist das Bier in Kästen erhältlich.
Brauerei Greif
Bier Beschreibung
Helle Starkbierspezialität, Hopfennote, mild im Abgang, Alk. 6,6 %
Bockbieranstich
Samstag, den 4. November 2023 ab 16.30 Uhr in der Brauerei Greif
Verkauf von Flaschenbier
Ab Anfang November 2023 ist das Bier in Kästen erhältlich.
Brauerei Hebendanz
Bier Beschreibung
Bernsteinfarben, Alk. 6,1 %
Verkauf von Flaschenbier
Ab Ende Oktober 2023 ist das Bier in Kästen erhältlich.
Bockbierfeste im Kellerwald:
Glockenkeller
Freitag, 20. Oktober 2023 ab 17.00 Uhr, musikalisch begleitet ab 18.00 Uhr von Eva und Schalke
Rappen-, Winterbauer- und Schaufelkeller
Samstag, 28. Oktober 2023 ab 19.00 Uhr spielt Insert Coin
Geschichte des Bockbieres
Aber was genau ist Bockbier? Bockbier hat einen hohen Stammwürzegehalt, dieser verursacht, dass das Bier einen höheren Alkoholgehalt hat. Man hört in diesem Zusammenhang auch oftmals den Begriff „Starkbier“. Trotz des höheren Alkoholgehalts schmeckt das Bier süßer und weniger herb. Inzwischen gibt es unterschiedliche Variationen des Bockbiers und aufgrund eines damaligen Brauverbots wurde das Bier im Herbst gebraut, deshalb finden Bockbieranstiche auch im Herbst statt.
Was hat der Ziegenbock mit dem Bockbier zu tun? Keine Sorge, dem Bier wird keine Ziegenmilch zugeführt. Die richtige Antwort ist: absolut nichts! Den Ursprung hat das Bier aus der Stadt Einbeck in Niedersachsen und wurde aufgrund dessen „Einbecker Bier“ genannt. Der Braumeister des Bieres, Elias Pichler, wechselte seinen Standort nach München und wegen dem bayrischen Dialekt, wandelte sich der Name in „Ainpöckisch Bier“. Mit der Zeit wurde der Name verkürzt zu „Ainpöck“ bis letztendlich daraus „ein Bock“ wurde.